Hydrogencarbonat
Hydrogencarbonat, auch Bicarbonat genannt, ist kein Mineralstoff, sondern ein Bestandteil der Salze der Kohlensäure, der typisch ist für Mineralwässer, die Kalksteinschichten wie zum Beispiel Dolomit durchlaufen haben.
Was bewirkt Hydrogencarbonat im Wasser?
Mineralstoffe spielen eine entscheidende Rolle für den Geschmack von Mineralwasser: Hydrogencarbonat – das Salz der Kohlensäure – sorgt durch seine säureneutralisierende Wirkung und Harmonisierung der Kohlensäure für den angenehm neutralen und erfrischenden Geschmack des Mineralwassers.
Mineralwasser mit viel Hydrogencarbonat
Hydrogencarbonat ist in jedem Mineralwasser enthalten, doch nicht jedes Wasser ist reich an Hydrogencarbonat: Erst ab einem Hydrogencarbonat-Gehalt von 600 mg/l darf ein Mineralwasser laut Mineral- und Tafelwasserverordnung (MTVO) als bicarbonathaltig bezeichnet werden.
Hydrogencarbonat im Mineralwasser von Gerolsteiner
Ab einem Hydrogencarbonat-Gehalt von 600 Milligramm/Liter darf ein Mineralwasser laut MTVO als hydrogencarbonathaltig bezeichnet werden.
Mit 1.816 mg enthält Gerolsteiner Sprudel und Medium so viel von diesem Inhaltsstoff wie kaum ein anderes Wasser. Dadurch haben die Gerolsteiner Mineralwässer trotz ihres Kohlensäuregehalts keine säuerliche Note, sondern schmecken neutral und erfrischend.
St. Gero als Heilwasser enthält 1.775 mg/l und Gerolsteiner Naturell 577 mg/l.
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